Das Lesen von Büchern ist in vielen Familien, in der Schule, aber auch in so manchem Erwachsenenkreis eine wichtige Form der Kommunikation.
Wir waren es unserem selbstgesteckten Erziehungsauftrag schuldig, bei allen unseren Aktivitäten auf die Verwendung entsprechend guter Literatur zu achten.
In den Gruppenstunden einer Kindergruppe hatten Märchen und Erzählungen Vorrang, die einen Bezug zum deutschen Osten hatten.
Die Autoren unserer Arbeitsbriefe gaben sich große Mühe, die Wissensvermittlung um die Geschichte des
deutschen Ostens in spannende Erzählungen einzukleiden, die dann zur der Gestaltung der Heimabenden oder in den
Abendstunden im Zeltlager der Jungenschafts- und Mädelgruppen gern vorgelesen oder erzählt wurden.
In keiner Gruppen- und Lagerbücherei durften Balladenbücher und solche mit spannenden Geschichten fehlen,
aus denen vorgelesen werden konnte und die besonderen Bezug zu unserer Arbeit besaßen.
Für Jugendkreise und Spielscharen waren zusätzlich Texte für Feierstunden oder geeigneter Theaterstücke gefragt, um sie mit verteilten Rollen vorzutragen und bei entsprechenden Gelegenheiten vor einem größeren Publikum aufzuführen.
Eine ganze Reihe Literatur ist in und für unseren Jugendbund entstanden.
Zu unvergesslichen Höhepunkten in unseren Lehrgängen und sonstigen Zusammenkünften wurden Dichterlesungen
unserer eigenen Kameraden oder literarisch Schaffenden die unserem Bund nahe standen.
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