Die Jungenschaft in Niederbayern / Oberpfalz

Im Jahr 1955 wurden von den Verantwortlichen der DJO in den Bezirken junge Gruppenführer, die ihnen geeignet erschienen, mit der Aufgabe betraut, Jungenschaftsgruppen zu gründen.

In Ndb./Opf. übernahmen unter der Obhut von Dieter Max, dem Verantwortlichen im DJO-Bezirk, die Brüder Roland und Gerhard Jiptner die Jungenschaft im Bezirk. Aus einer Mitteilung vom 30. April 1957 geht hervor, dass bei einem Bezirksthing Toni Komenda, Ittling bei Straubing, zum neuen Bezirksjungenschaftsführer gewählt wurde.
Als dieser die Bezirksführung der SdJ und auch der DJO übernahm, rückte nicht einer der Stellvertreter Hans Werner Kallinowsky und Pit Schowanek nach, sondern wurde Horst Tieber zum Bezirksverantwortlichen für die Jungenschaft gewählt. Ihm folgte im Jahr darauf Klaus Karl aus Metten für Niederbayern und Peter Schowanek als Verantwortlicher für die Oberpfalz.

Einem Sonderrundschreiben, verfasst vom DJO Bezirksführer Toni Komenda im Mai 1960, ist zu entnehmen, dass Klaus Karl von seinem Amt beurlaubt wurde, einmal wegen Differenzen mit der Bezirksführung und zum anderen wegen seines bevorstehenden Abiturs.
Pit Schowanek, das ist aus seinem Fahrtenbuch zu entnehmen, kümmerte sich als Bezirksjungenschaftsführer weiter um die Jungenschaftsgruppen im Doppelbezirk (siehe auch ausgewählte Maßnahmen der Jungenschaft Ndb/Opf) bis er im September 1960 beim Landesthing in Waldkraiburg Gerhard Jiptner als Landesjungenschaftsführer ablöste.

Wann und wo die beiden Nachfolger in der Bezirksjungenschaftsführung Reinhard Wech und Hermann Walter gewählt wurden, ist uns leider nicht bekannt. Aus den SdJ-Aufzeichnungen für Ndb/Opf ist zu ersehen, dass beide bis 1962 tätig waren. Dann bricht die Berichterstattung über die Jungenschaftsarbeit ab.

Achtung:
muß wohl noch ergänzt werden.


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