Brief von Guntram Kuse


An: Klaus Großschmidt

Betreff: Jungenschaft

Spontan fallen mir so einige Namen ein (damalige Wohnorte):

  1. Hans Sommer aus Münster
    machte mit einem anderen aus Münster, dessen Name mir entfallen ist, den ersten Lehrgang in Dortmund 1955 (?)
    (beide sind bald entschwunden u. tauchten wohl etwas weit Rechtsaußen anderswo wieder auf).
  2. Dieter Simon aus Aachen, Architekt, entwarf die Bleche-Hütte,
  3. Herman Kinzel aus Hagen, Dir wohl bekannt, Sozialarbeiter,
  4. Hajo Rembierz aus Neuss, Herbergsvater, kürzlich verstorben,
  5. Karl-Heinz Claaßen, Ennepetal, Techniker,
  6. Ulrich Gnipp, Mülheim a. d. Ruhr, Sozialarbeiter (?),
  7. Manfred Perkowski, Mülheim a. d. Ruhr, Sozialarbeiter,
  8. Herbert Katzenski, Köln,
  9. Kurt Seidel, Detmold, Heimerzieher,
  10. Hans Teetzen, Oberhausen,
  11. (Vorname?) Schoch, Hagen, Bruder von Bärbel Schoch, verstorben.

Wenn ich das recht erinnere, hatten wir um 1960 so etwa 500 Jungenschaftler in NRW.

Über den tragischen Tod von Lois Spach weißt Du Bescheid? Er wurde am Möhnesee (?) von einer Motorbootschraube zerfleischt, hatte viele Lehrgänge für Herbergseltern geleitet.


Guntram

 



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