Schon seit 1953 öffnete sich die SdJ für die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen. Enge Kontakte entstanden zu
den grenzlanddeutschen Volksgruppen in Südtirol, in Nordschleswig, an der Saar, Eupen-Malmedi (Belgien), Verbindungen
zur Grenzlandjugend in Schleswig und anderen.
Dies führte folgerichtig zur Zusammen- und Mitarbeit auch mit nichtdeutschen Minderheiten in Europa im Rahmen
der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) dem Zusammenschluss nahezu aller ethnischen und
sprachlichen Minderheiten im damaligen westlichen Europa.
Auf Grund einer Initiative der sudetendeutschen Jugend, erfolgte die Gründung der Jugend Europäischer
Volkgruppen -- JEV in der FUEV.
Die JEV setzt sich für die Erhaltung, Weiterentwicklung und Förderung der nationalen Identität, der
europäischen Volksgruppenrechte, der Sprache, Kultur und Geschichte der nationalen Minderheiten ein.
Ossi Böse war der 1. Präsident der JEV, Erich Kukuk sein Nachfolger.
Ossi Böse und Erich Kukuk schafften es mehrmals, die Jugendvertreter aller Gruppierungen auf dem Heiligenhof an einen Tisch zu bringen und das Arbeitsprogramm mitzugestalten.
Durch die FUEV gelang es, dem Ziel ein europäisches Volksgruppenrecht zu schaffen, eine internationale Plattform zu geben.
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