Der hessische Politiker der Vertriebenenpartei (GB/BHE, GDP) Sepp Waller, wurde am 1. April 1921 in Eger geboren und war seit 1948 in der Vertriebenen- und Jugendarbeit tätig.
So war er Mitbegründer der Sudetendeutschen Jugend (SdJ), der Deutschen Jugend des Ostens (DJO) und von 1952 – 1956
SdJ-Landesgruppenführer von Hessen.
Sein Einsatz beschränkte sich nicht nur auf den Jugendsektor. Als Mitglied des Landesvorstandes des Bundes der
Vertriebenen (BdV) gehörte er auch der Bundesversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft an und war Bundes- und
Landesvorsitzender des Blocks Junger Deutscher, der Jugendorganisation der Gesamtdeutschen Partei.
In der Zeit von 1958 bis 1966 bekleidete er eine Reihe von Parteiämtern im GB/BHE und bei der Bundestagswahl 1965 kandidierte er auf Liste der SPD vergeblich für den Bundestag.
Vom Oktober 1966 bis zum September 1984 war Sepp Waller Bürgermeister der Stadt Frankenberg.
Sepp Waller ist am 2. Dezember 1997 gestorben.
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