7.3.4.12, Schlusswort, Jungenschaft


Schlusswort

Durch ihren Umgestaltungsprozess verabschiedete sich die DJO von Verbandsformen, die bisher durch ihre bündische Ausrichtung erklärtes Erziehungsziel für die Jungen im Bund darstellten.
Dieser Verlust bedeutete das Ende der DJO –Jungenschaft in den ausgehenden 70iger Jahren.

Einige Mitglieder des Arbeitskreises, der die Dokumentation sdj-Geschichte erstellt, haben eine gewisse Zeit das Leben in dieser Altersstufengliederung der DJO mitgestaltet. Für sie war der Versuch ein besonderes Anliegen, die zwanzig Jahre DJO-Jungenschaft dokumentarisch festzuhalten.

Auf dieses Vorhaben angesprochen, erklärten sich ehemaligen Kameraden aus den früheren Landesgruppen bereit, das Unternehmen mit Rat und Tat zu unterstützen.
Vor allem Hartmut Müßigbrodt Nds., ergänzte mit seinen wohlgeordneten Akten aus seiner Zeit als Bundesjungenschaftsführer die Unterlagen von Klaus Großschmidt.
Dieser private Aktenbestand ist -- nach Auswertung -- dem bayerischen Staatsarchiv übergeben worden.

Weiterhin trugen zum Gelingen des Vorhabens bei: Aus Bayern Arnulf Streit, Holger Föls, Herwig Heisler und Helmut Nachtigall, aus Hessen ein Frankfurter Kreis von ehemaligen Jungenschaftlern um Horst Theml, Herbert Wenig und Gerhard Zitzmann, aus Schleswig-Holstein Lothar Lamb und Kurt Seidel. Letzterer berichtete aus der früheren Jungenschaftsarbeit in NRW und aus Schl./Hol.
Wertvolle Informationen und Beiträge steuerten Guntram Kuse und Karl-Heinz Claaßen aus ihrer aktiven Zeit in Nordrhein-Westfalen bei.

Außerdem war uns das Buch von Jürgen J. Becker: Wir wollen Brücke sein, Berlin 2002, das 50 Jahre Verbandsgeschichte der DJO-Deutsche Jugend in Europa beschreibt, eine große Hilfe bei der Recherche.

Unsere Berichterstattung ist in manchen Bereichen noch lückenhaft und unvollständig. Die gewählte Form der Darstellung jedoch erlaubt es, zu jeder Zeit Ergänzungen anzubringen oder Korrekturen vorzunehmen. Wer das tun möchte, melde sich bei einer im Impressum angegebenen Adresse.

 



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