Dieter Max - persönliche Daten

Datum  
08. 06. 1926 in Eger geboren,
Besuch der Volksschule, Gymnasium und Wirtschaftsschule in Eger
1942 Eintritt in das Geschäft der Eltern,
Dienstverpflichtung als Kriegseinsatzführer der HJ - bis Kriegsende
August 1946 Aussiedlung,
zunächst in die SBZ nach Aschersleben (Sachsen-Anhalt)
Sept. 1946 Übersiedlung nach Bayern (Kemnath/Opf.) mit Zuzugsgenehmigung
Dez. 1946 Arbeitsverpflichtung (im Rahmen der Entnazifizierung)
als Bauhilfsarbeiter
Nach der Währungsreform:
  Anstellung als Buchhalter in einem sudetendeutschen Betrieb
1947 Beginn der Arbeit in einem örtl. Flüchtlingsausschuß in Speichersdorf, Kreis Kemnath,
Grundstein für die spätere Gründung der SL-Kreisgruppe Kemnath
06. Dez. 1948 Gründung der SL-Ortsgruppe Speichersdorf und
gleichzeitig Gründung einer sudetendeutschen Jugendgruppe
 
Bald darauf auch Gründung der SL-Kreisgruppe Kemnath,
Berufung zum Kreisjugendreferenten der SL
1949 Nach Gründung der Sudetendeutschen Zeitung in Bayreuth:
Mitarbeit beim Aufbau des offiz. Organs der SL mit Einsatz in den Gliederungen und in der Anzeigenwerbung
Feb. 1950 Teilnahme an der Gründungsversammlung der SdJ-Bezirksgruppe Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg (Gasthaus Niebauer),
(Erste Begegnung mit Erich Kukuk u. Wolfgang Egerter)
1952 Nach Gründung des DJO-Landesverbandes Bayern in Straubing:
Wahl zum SdJ-Bezirksgruppenführer u. DJO-Bezirksführer von Ndb/Opf.
(als Nachfolger von Erich Kukuk)
Dez. 1954 Stellv. Landesgruppenführer der SdJ in Bayern
01. 04. 1956 Beginn der hauptamtlichen Tätigkeit in der SL,
bzw. zunächst in der SdJ,
als Beauftragter für die Arbeit in Bayern
Juni 1956 Übersiedlung nach München und
Übernahme zunächst der Landesgeschäftsführung der SdJ und DJO
Herbst 1956 Wahl zum Landesgruppenführer der SdJ und
Berufung in den Landesvorstand der SL in Bayern
Frühjahr 1957 Landesführer der DJO,
 
Berufung in das "Präsidium" des Verbandes der Landsmannschaften in Bayern (späterer Bund der Vertriebenen),
 
Berufung in das Jugendförderungswerk Waldkraiburg und Mitinitiator bei der Schaffung des Haus Sudetenland in Waldkraiburg
1958 Wahl in die Hauptjugendführung
- spätere Bundesgruppenführung - der SdJ
Nov. 1958 Wahl in die Bundesversammlung der SL
01. 12. 1963 Stv. Landesvorsitzender des BdV in Bayern
1964 - 1969 Ehrenamtlicher Bundesgeschäftsführer des Sudetendeutschen Sozialwerkes,
in diese Amtszeit fällt auch der Um- und Ausbau der Burg Hohenberg
1966 Beendigung der Jugendarbeit
25. 09. 1966 Berufung zum Hauptsachbearbeiter für Organisation durch den Bundesvorstand der SL (bis 1985)
1969 - 1976 Sekretär der Bundesversammlung der SL
seit 1969 Geschäftsführer der Sudetendeutschen Tage,
(24 ST. organisiert)
Juni 1971 Stellv. Landesobmann der SL und
ehrenamtl. Landesgeschäftsführer von Bayern (bis 1988)
01. 01. 1985 Berufung zum Bundesgeschäftsführer der SL
März 1990 Beauftragt mit dem Aufbau der Sudetendeutschen Landsmannschaft in den neuen Bundesländern
30. Sept. 1992 Beendigung der hauptamtlichen Tätigkeit in der SL
 
 
Weitere ehrenamtliche Tätigkeiten in der Volksgruppe:
11. Juli 1992 Stellv. Landesobmann der SL in Bayern und
( seit Juni 1994) auch Landesfinanzreferent
29. 08. 1992 Wahl zum Stellv. Vorsitzenden des Egerer Landtages
30. 10. 1993 Wahl zum Vorsitzenden der Landschaftsrates Egerland und
zum Stellv. Bundesvorsitzenden des Bundes der Eghalanda Gmoin
25. 02. 1995 Wahl zum Landesvorsitzenden des Sudetendeutschen Sozialwerkes in Bayern
ferner: Mitglied der Bundesversammlung der SL ( seit 1958, mit 4-jähriger Unterbrechung während der Tätigkeit als Bundesgeschäftsführer),
 
Mitglied des Stiftungsrates der Sudetendeutschen Stiftung,
 
Mitglied im Vertriebenenbeirates beim Bay. Staatsministerium für Arbeit- und Sozialordnung in Bayern



Auszeichnungen:

Ehrenzeichen der SL,

Pfingsten 1969: Rudolf Lodgman Plakette,

Bundesehrenzeichen der Egerländer,

Bay. Staatsmedaille für besondere Soziale Verdienste,

05. 04. 1990: Bundesverdienstkreuz am Bande,

03. 07. 1990: Verdienstmedaille der SL-LG Bayern in Gold

 



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