Unsere Häuser und Lager

Einleitung

Feste Punkte für Freizeiten, Begegnungen und Tagungen in Form von Häusern und festen Zeltlagerplätzen zu schaffen, war von Beginn der SdJ-Arbeit an das Ziel der Verantwortlichen.

Gelder waren meist nicht vorhanden, also musste Hand angelegt und Geldspenden eingesammelt werden.
Unter großem persönlichem und finanziellem Einsatz, unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden und materiellen Leistungen wurden Begegnungsstätten für die SdJ, vor allem in den süddeutschen Bundesländern geschaffen, die wesentlich zum Aufbau und Festigung unserer Gemeinschaft beitrugen.

Der Start für jedes dieser Bauprojekte war schwierig und von permanenter Geldnot begleitet.
Doch meist halfen die Spenden der Landsleute weiter.

Was an handwerklichen Arbeiten möglich war, wurde durch Eigenarbeit der Mitglieder, die ihren Urlaub oder viele Wochenenden opferten, erledigt.
Die Häuser der ersten Stunde führten und bewirtschafteten eine Handvoll Idealisten, die für geringste Bezahlung ihrer Leistungen den Betrieb zum Wohle unserer Gemeinschaft ermöglichten.
Sie schufen durch ihren Einsatz und ihr Vorbild ein, als von allen Besuchern empfundenes, Stück Heimat.

Junge Sudetendeutsche gleichen Alters und durch das gleiche Schicksal der Vertreibung verbunden, erlebten in diesen Häusern und durch Zeltlager die Kraft der Gemeinschaft, die sie wieder zu Hause am Wohnort für unsere sudetendeutsche Sache weiterarbeiten ließ.


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