In der örtlichen Zeitung ist am 24. Juni 1961 Folgendes zu lesen:
(Zunächst eine gut lesbare Reproduktion):
Strullendorf (Gh). Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Sudetendeutsche Jugend begingen am Mittwoch gemeinsam das Fest der Sommersonnenwende. Schon am Tage vorher war auf dem Sportplatz, den der Sportverein bereitwillig zur Verfügung gestellt hatte, ein großer Holzstoß aufgeschichtet worden, um den sich die Sudetendeutschen und viele einheimische Jugendliche am Mittwoch scharten.
Gruppenführer Reinhold Babel konnte zu der Feierstunde herzlich die Landsmannschaft und vor allem die Jugendgruppe des Bundes der Deutschen Pfadfinder begrüßen. „Wie sich die Familien um das Feuer des häuslichen Herdes scharen und so die Zusammengehörigkeit symbolisch zum Ausdruck bringen, so feiern die beiden Jugendverbände diesen alten überlieferten Brauch“, sagte er. Die Feuersprüche der SdJ waren eine Mahnung zur Einigkeit und ein Ruf nach einem einigen Vaterland. Mit dem Lied Flamme empor wurden von den Fackelträgern der Jugend der Holzstoß entzündet. Nach dem gemeinsamen Singen von Volks- und Fahrtenliedern, bildete das Feuerspringen einen würdigen Abschluß.
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Zum Abschluß noch ein Blick auf das schlecht lesbare Original des Berichtes:
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